Sehr geehrte Damen und Herren,

die Versicherungswirtschaft wird zunehmend risikoscheu. Makler und Versicherungsexperten berichten, dass sie für Kunden aus der Säge- und Holzindustrie im Bereich Feuerversicherung vermehrt Deckungslücken ausgleichen müssen. Oft übernehmen exotische Versicherungsgesellschaften, teilweise aus Übersee, die letzten 10 % der Deckung. Trotzdem steigen die Prämien seit Jahren an und die bürokratischen Auflagen im Bereich Brandschutz werden immer umfangreicher. Für viele Unternehmen, selbst solche mit einem hohen Sicherheitsniveau durch Sprinkleranlagen abgedeckt, geht die Planbarkeit beim Brandschutz verloren. Mittlerweile verfügen bereits 20 % der Unternehmen in der Säge- und Holzindustrie über keine Feuerversicherung mehr. Die Situation hat sich in den letzten zwei Jahren dramatisch verschlechtert. Die Versicherungsunternehmen fordern von nahezu allen Betriebsgrößen den Einbau einer Sprinkleranlage, was für kleine und mittlere Unternehmen betriebswirtschaftlich nicht zu stemmen ist.

Der Deutsche Säge- und Holzindustrieverband (DeSH) plant ein neues Konzept, das allen zukunfts- und leistungsfähigen Unternehmen der Säge- und Holzindustrie einen gesicherten Brandschutz gewährleisten könnte.

Wir laden Sie ein, um neue Möglichkeiten und Konzepte zu präsentieren, die das Brandrisiko in den Unternehmen deutlich reduzieren können und somit die Attraktivität der Branche für Versicherer steigert. Ebenso laden wir Versicherungsgesellschaften und Versicherungsmakler ein, um die neuen Entwicklungen auf dem Markt zu diskutieren und zur Verbesserung der Versicherbarkeit beizutragen.

Wann und Wo?